Michael Turgut informiert: Auf was sollen Anleger in Krisenzeiten setzen?

Der im In- und Ausland tätige Investmentberater Michael Turgut wird immer wieder gefragt, auf was man in Krisenzeiten setzen sollte. Viele kehren, so Turgut,  zum guten, alten Gold zurück. Und hierdurch stiege auch der Goldpreis wieder an.

In was sollte man gegenwärtig investieren? Turgut führt aus, dass der brodelnde Konflikt zwischen den USA und Nordkorea weltweit für politische Spannungen sorge – besonders nach dem jüngsten Ereignis, als eine Rakete über Japan geflogen sei. Das habe auch unmittelbar Auswirkungen auf den Geldmarkt: So sei der US-Dollar gefallen, während der Euro so stark wie seit langem nicht mehr sei. Während der Euro Ende 2016 noch bei 1,04 US-Dollar gelegen habe, sei sein Wert nun auf stolze 1,20 Dollar gestiegen.

Viele Verbraucher freue das –  doch für Anleger sei es schwer, sich in Krisenzeiten zurechtzufinden und lukrativ zu investieren. Der Grund hierfür sei klar: Auch die Zinsen seien auf einem historischen Tiefstand. Das hieße, dass Sparkonten keine Zinsen mehr abwerfen würden. Manche flüchteten sich in Kryptowährungen wie Bitcoin, andere wiederum nähmen den konservativen Weg und wendeten sich dem guten, alten Goldbarren zu.

Mittlerweile sei der Goldpreis laut dem Handelsblatt über die 1.300 Dollar-Marke gestiegen. So koste die Feinunze jetzt so viel wie Ende letzten Jahres. Seit Anfang August habe Gold um vier Prozent an Wert zugelegt. Das seien seit Anfang 2017 satte 15 Prozent. Nicht nur Turgut, sondern auch viele andere internationale Analysten sind davon überzeugt, dass der Goldpreis weiter stark anziehen wird. Schließlich gelte Gold neben Staatsanleihen noch immer als eine der sichersten Geldanlagen der Welt. So würden sich manche Marktbeobachter besonders optimistisch zeigen: Ihrer Meinung nach könnte die Feinunze sogar bis Anfang 2018 die 1.400 Dollar knacken – und sich auch auf Dauer dort halten können. Es gehe um langfristige Vermögenssicherung wegen der unsicheren Zukunft der Papierwährungen, beruft sich Turgut abschließend auf Robert Hartmann, Mitgründer des Edelmetall-Handelshauses Pro Aurum – und stellt Goldpreise in Aussicht, die jenseits der 1500-Dollar Grenze liegen.

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