SWM AG: Gedanken zu aktuellen Entwicklungen am Edelmetallmarkt 2

Im Rahmen ihres vor kurzem veröffentlichten Marktberichts, beschäftigt sich das liechtensteinische Finanzunternehmen SWM AG im zweiten Teil mit den möglichen Konsequenzen einer dauerhaften Unterbewertung von Gold.

Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz würde, so ist man sich in Vaduz ganz sicher, die Goldproduktion mittelfristig weiter sinken. Wegen fehlender Anlagealternativen würde es sich in jedem Falle unbedingt empfehlen, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold, Silber und in andere Edelmetalle investiert zu bleiben. Mit der zwischen Anfang 2011 und 2015 über mehrere Jahre negativen Berichterstattung seien die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben worden, so dass nach dem mehrfachen Ausverkauf mit einer längerfristigen stabilen und freundlichen Preisentwicklung zu rechnen sei.

In der kommenden Inflationsphase würde sich auch Silber, so ist man sich bei der SWM AG ganz sicher, weiter sehr stabil entwickeln (aktueller Preis 16,74 $/oz), Platin zeige sich unverändert (aktueller Preis 915 $/oz), und Palladium ziehe deutlich an (aktueller Preis 964 $/oz). Die Basismetalle seien um etwa 2 % zurückfallen, wogegen sich der New Yorker Xau-Goldminenindex um 0,6 % oder 0,5 auf 81,6 Punkte verbessert habe. Bei den Standardwerten seien Yamana um 2,5 % und Kinross um 1,8 % gestiegen, und bei den kleineren Werten zögen Nevsun um 13,0 %, TMAC um 11,5 % und Northern Dynasty um 7,1 % an. Primero und Entree seien um 6,3 % bzw. um 5,4 % gefallen, wogegen man sich bei den Silberwerten bei Bear Creek mit über eine 6,5 %ige und bei Silvercrest immerhin über eine 4,8 %ige Verbesserung gefreut habe. Die südafrikanischen Werte hätten sich im New Yorker Handel freundlicher entwickelt, und so sehe man Alles in Allem durchaus zuversichtlich in die kommende Handelswoche.

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