Trump wirbelt den Goldmarkt auf

Ein Analyst der SWM AG in Liechtenstein erklärt Anlegern eindrücklich, wie die Wahl Donald Trumps zum amerikanischen Präsidenten den Goldmarkt aufgewirbelt hat.

Der Handel mit dem Edelmetall hätte zunächst ein regelrechtes Rekordvolumen erreicht. Schon um 8 Uhr morgens New Yorker Zeit hätten 570.000 Terminkontrakte die Inhaber gewechselt. Dies sei das Dreifache des sonst für den ganzen Tag Üblichen gewesen. Übertroffen hätte dieses Volumen nur noch der Tag nach der Brexit-Abstimmung und ein Preisrutsch des Edelmetalls im April 2013.

Auch in Europa sei der Handel seitdem rege. Der Londoner Händler Sharps Pixley hätte zum Besipiel berichtet, dass ihm die Barren und Münzen ausgegangen seien und man Not-Importe benötigt hätte. Auch in Mumbai und Dubai sei mehr Gold gekauft worden, ebenso hätte viele Anleger zu gold-basierten ETFs und Terminkontrakten gegriffen.

Gold sei, so der SWM-Experte abschließend, nach wie vor sehr gefragt. Es komme sehr viel spekulatives Geld herein, weil Anleger offenbar auf einen baldigen Preisanstieg setzen würden. Gold bliebe daher volatil in seiner Preisentwicklung, und die aktuell attraktiven Einstiegsbedingungen würden das Kaufinteresse in den zwei wichtigsten Nachfrageländern China und Indien für Schmuck und Münzen völlig unabhängig von den Entwicklungen in den USA schon wegen der bevorstehenden nationalen Feierlichkeiten erwartungsgemäß steigern.

In Südostasien sei das Kaufverhalten von Goldinteressen stärker von kulturellen Faktoren abhängig, als in der westlichen Welt.

PRESSEKONTAKT

IFPG AG
Pressestelle

Bannholzstraße 16
FL 9490 Vaduz / Fürstentum Liechtenstein

Website: ifpg-ag.com
E-Mail : info@ifpg-ag.com
Telefon: